Dyskalkulie, Rechenstörung

Eine Dyskalkulie zeigt sich darin, dass die Betroffenen deutliche Schwierigkeiten im Umgang mit Zahlen und beim Verständnis von Rechenvorgängen haben.

Schon der Umgang mit kleinen Zahlen und einfachen Rechenoperationen bereitet Schwierigkeiten. Die Kinder haben Probleme, Zahlen zu verstehen und gehörte Zahlen in geschriebene Ziffern umzuwandeln oder umgekehrt; auch sie können mit Rechenkonzepte wie „mehr“/„weniger“ nicht umgehen.

 

Die Intelligenz und andere Fähigkeiten liegen im normalen Bereich.

 

Dyskalkulie zählt zu den Teilleistungsstörungen. Eine psychologische Lerntherapie bei Dyskalkulie umfasst den Aufbau und die Entwicklung mathematischer Basiskompetenzen, die Förderung schulischer Fertigkeiten im Bereich Mathematik sowie die Gestaltung geeigneter Lernstrategien.

Der (Wieder-)Aufbau und die Unterstützung von Motivation, Selbstwert und Freude am Lernen ist dabei die Grundlage des therapeutischen Arbeitens.